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Digitalisierung im Mittelstand – Ihre Chancen auch in der Zusammenarbeit mit uns!

Digitaler Wandel

Der digitale Wandel findet sich heutzutage in jedem Wirtschaftssegment und in jedem Lebensbereich wieder. Die Digitalisierung steht für DIE technologische Veränderung der vergangenen Jahrzehnte und schneidet sowohl in bestehende Strukturen, Prozesse sowie auch in liebgewonnene Gewohnheiten ein.

Denn:

• • Alles was digitalisiert werden kann, wird digitalisiert werden auch physische Produkte werden durch digitale Lösungen ersetzt.
  • Alles was sich automatisieren lässt, wird automatisiert.
  • Alles was vernetzt werden kann, wird vernetzt.

Wir Steuerberater stehen dem digitalen Wandel positiv entgegen und sind vorbereitet. Die Anforderungen durch Ämter, Behörden und nicht zuletzt unserer Mandanten sind andere geworden und werden sich weiterhin verändern. Viele Behörden sind im Bereich der Digitalisierung deutlich weiter als viele mittelständische Unternehmen, daher ist der Digitalisierungsstand schon weiter vorangeschritten, als die meisten denken. Hierauf stellen wir uns ein und sind bereit zu reagieren.

Ein Beispiel aus unserem Alltag ist die digitale Betriebsprüfung durch die Finanzverwaltung, welche inzwischen gängige Praxis ist.

Diese Veränderungen bieten Ihnen und uns neue Chancen. In einem veränderten Umfeld liegen unsere Aufgaben nicht mehr ausschließlich in der Deklarationsberatung, sondern zukünftig noch mehr in der betriebswirtschaftlichen Beratung mit neuen Beratungsfeldern, von denen Sie, als unsere Mandanten, nur profitieren können.

Wie wird sich die Rolle des Steuerberaters durch die Digitalisierung verändern, wie können wir Sie hierbei unterstützen?

Wir als Steuerberater werden Unternehmer sein, die sich aus der „Produktion“ herausnehmen und den Fokus auf die Unternehmenslenkung setzen. Darüber hinaus wird es Mitarbeiter geben, die vor Ort bei Ihnen sind und mit ihnen gemeinsam an Ihren Prozessen arbeiten sowie Mitarbeiter, die mit Ihnen betriebswirtschaftlich arbeiten und nicht nur Belege buchen.

Wir sehen uns auch als Geschäftsfeldentwickler, die in der Kanzlei vorhandene Geschäftsfelder analysieren und eventuell neue innovative Geschäftsfelder aufgreifen und somit konkrete auf Sie und Ihre Belange angepasste Geschäftsfelder entwickeln.

Dafür setzen wir qualifizierte Mitarbeiter ein, die mit hoher fachlicher Kompetenz im Bereich technischer Digitalisierungslösungen die entsprechenden Maßnahmen zur Umsetzung neuer Prozesse vor Ort bei Ihnen implementieren und betreuen können.

Wie werden wir gemeinsam mit Ihnen diesen Weg bestreiten?

Für den Transformationsprozess orientieren wir uns an sechs aufeinander folgenden Schritten, die Ihnen und uns eine logische Struktur bei der Umsetzung vorgeben. Diese sechs aufeinanderfolgenden Schritte bezeichnen wir als die „6 konzentrischen Kreise“.

Welche Schritte spiegeln die 6 konzentrischen Kreise im Einzelnen wider?

Sowohl der erste als auch der zweite konzentrische Kreis betreffen nur Abläufe und Entwicklungen in unserer Kanzlei intern.

Im Rahmen des dritten konzentrischen Kreises geht es um das Kennenlernen und Nutzen aller bereits vorhandener Anwendungen des Rechnungswesens bei Ihnen im Rahmen der Bearbeitung der Mandantenaufträge, d.h., es ist erstmals das Engagement von Ihnen erforderlich. Wir befassen uns gemeinsam mit Ihnen mit folgenden Fragestellungen:

• • Welche Anwendungen des Rechnungswesens haben Sie im Einsatz und wie können diese mit den Anwendungen der Kanzlei verknüpft werden; im Wesentliche geht es darum, Schnittstellenthemen zu lösen.
  • Wie sind die Prozesse des Rechnungswesens bei Ihnen organisiert? Welche Routinen sind überflüssig? Welcher Workflow wäre unter Nutzung der vorhandenen Anwendungen ideal (Ausgangsrechnungen per Schnittstellen, Eingangsrechnungen digital mit elektronischer Überprüfung, Bank- und Kassendaten per Schnittstellen, Buchungsrhythmen verändern, Übernahme des Zahlungsverkehrs und des Mahnwesens).
  • Ziel ist es, die Aufgaben des Rechnungswesens zwischen Ihnen und unserer Kanzlei aufzuteilen.

Das Kennen, Vorschlagen und Implementieren von noch nicht vorhandenen Anwendungen des Rechnungswesens bei Ihnen ist Inhalt des vierten konzentrischen Kreises. Im Einzelnen geht es um folgende Punkte:

• • Marktrecherche zu den Anwendungen des Rechnungswesens Ihrer Branchen, z.B. Apps für die Zeiterfassung oder die Reisekosten, Cloud – Lösungen für die Verarbeitung von Rechnungen bis hin zur Implementierung von ERP- Lösungen.
  • Kooperation und Integration unseres IT-Unternehmens.

Der fünfte konzentrische Kreis beinhaltet das Hinterfragen, das Unterstützen und Ihre Beratung im Hinblick auf die sich bei Ihnen ändernde Geschäftsmodelle, im Zusammenhang mit der Digitalisierung. Es gilt, die folgenden Fragen gemeinsam mit Ihnen zu beantworten:

• • Wie weit betrifft die Digitalisierung Ihre, wie sieht die Zukunftsperspektive aus?
  • Wie weit greift die Digitalisierung in Ihren Geschäftsbereich ein?
  • Wie werden Sie sich auf die Veränderungen einstellen?
  • Geschäftsmodelle müssen überprüft werden; was muss ggf. umgestellt werden, damit Sie in der digitalisierten Welt erfolgreich sind?
  • Haben Sie eine Strategie, die sich bietenden Chancen zu nutzen (Analyse- Coaching- und Beratungsgespräche durch uns als Steuerberater)

• Der sechste Kreis bedeutet das Entwickeln und Etablieren von vollkommen neuen Geschäftsmodellen durch die Digitalisierung, d.h. es ist die Nutzung der gesammelten und vorhandenen Daten, die Sie sich im Rahmen ihrer Unternehmenssteuerung nutzbar machen können:

• • Datenmanagement, der aus der Vernetzung von Lieferanten-, Mandanten-, und Kunde entstehenden Datenströme.
  • Automatisierte einfache Steuerberatung mittels Sprachsteuerung und interaktive Wissensdatenbanken.

Wie werden unsere Mandanten, insbesondere von der Nutzung der „Big Data“ langfristig profitieren?

Die Nutzung der gesammelten Datenmengen aus der Vernetzung von Kunden-, Mandanten- und Lieferantendaten werden mittelfristig die umfangreichsten und gravierendsten Änderungen mit sich bringen. Es ist derzeit noch nicht absehbar, welchen Nutzen und welche Vorteile Sie  aus all den vorhandenen, entstehenden und gesammelten Daten haben werden, dies sollte allerdings kein Hindernis sein, alle verfügbaren Daten zu sammeln.

• Denkbar sind:

• • Vollkommen neue Formen von Branchenvergleichen;
  • Extrem detaillierte Strukturinformationen;
  • Entscheidungshilfe für den optimalen Einkauf und für Verkaufspreise;
  • Informationen zum Kundenverhalten weit über das bisher bekannte CRM (Customer Relationship Management) hinaus;
  • Echtzeitinformationen für Soll-Ist-Vergleiche;
  • Szenarienberechnungen und Unternehmenssimulationen in ungeahnter Tiefe und Vielfalt.

Thema Steuern – das muss auch mal gesagt werden!

Wir erleben es schon einmal, dass Unternehmen das Thema „Unternehmensführung und Steuern“ mit Steuerverkürzung oder gar Steuerhinterziehung verwechseln. So meinen manche Unternehmen, Steuerberater seien dazu da, sämtliche Privatausgaben in betriebliche Ausgaben umzuwandeln, was per se nicht so ohne Weiteres geht. Natürlich ist es so: je größer eine Struktur ist, desto mehr Gestaltungsmöglichkeiten und -erfordernisse gibt es.

Manche Menschen nehmen dabei in Kauf, legale Grenzen zu überschreiten. Sicherlich sind wir als Steuerberater gefragt zu optimieren und zu beraten, aber wir sind nicht dazu da, diese Grenzen zu überschreiten. Wir sind durchaus auch dazu da, manchen Unternehmer vor sich selbst zu schützen, weil er oder sie die Dinge übertreibt. Das sind manchmal sehr aufreibende Situationen, insbesondere dann, wenn eine Beratungsresistenz oder gar Gier hinzukommt. In solchen Fällen brauchen wir als Steuerberater auch ein starkes Rückgrat. Aber wir scheuen uns nicht, eine klare Position zu beziehen. Andernfalls riskieren wir ja auch unsere Zulassung und Existenz, wenn wir gewisse Dinge sehenden Auges mitgehen würden.

Die Philosophie unserer Kanzlei, die wir dabei aber auch insgesamt verfolgen, lautet:

Wir  wollen unseren Mandanten zu jedem Zeitpunkt guten Gewissens in die Augen schauen können.

Deshalb richten wir unser Handeln und unsere Beratung in Ihrem Sinne aus.

Wir sagen Ihnen, wie es um Ihren Betrieb, Ihre Praxis oder Ihr Unternehmen steht und was Sie konkret verbessern können, und zwar in steuerlicher, (betriebs-)wirtschaftlicher und finanzieller Hinsicht.

Wir reden nicht um den heißen Brei herum, sondern schenken Ihnen in jedem Fall reinen Wein ein. Wir legen dabei Wert auf ein menschliches Miteinander, insbesondere hinsichtlich des Umgangs als auch in der Art und Weise, wie wir negative oder schwierige Situationen zusammen mit Ihnen bewältigen.

Wir bringen das nötige Einfühlungsvermögen mit, um Sie in allen Lebens- und Wirtschaftslagen nicht nur steuerlich und betriebswirtschaftlich hervorragend zu betreuen.

Wir sind kreativ über das normale Maß hinaus. Von uns können Sie individuelle Problemlösungen erwarten, die Sie positiv überraschen werden. Uns ist (fast) nichts zu viel für Sie und in Ihrem Sinne.

Auf uns können Sie sich verlassen. Wir sind für Sie da und tun (fast) alles um Ihre Interessen und Belange in steuerlicher und wirtschaftlicher Hinsicht zu erfüllen.

Dafür stehen wir ohne „wenn“ und „aber“ ein.  Und dazu gehört eben auch, im eingangs angesprochenen Sinne Rückgrat zu zeigen.

Steuern und Unternehmensführung bei Expansion, Wachstum auf internationalen Märkten sowie bei Unternehmensnachfolge Ausscheiden / Neuaufnahme von Partnern

Der Themenbereich „Unternehmensführung und Steuern“ ist von hoher Bedeutung zum Beispiel im Rahmen einer Expansion, insbesondere dann, wenn sie über die Grenze erfolgt und ein Unternehmen auch international tätig wird. Es kann dann angezeigt sein, sich über die anfangs getroffene Rechtsformwahl und auch deren steuerliche Auswirkung unter den neuen Aspekten erneut Gedanken zu machen. Hierbei ist bei internationaler Ausrichtung eine bedeutende Frage, in welchen Ländern das Unternehmen aktiv wird und mit welchen Funktionen, also ob nur im Vertrieb oder auch in der Produktion. Neben Haftungsfragen sind dann steuerliche Fragen von hoher Bedeutung. Zum einen Fragen der Gewinnverlagerung und das Thema Verrechnungspreise, wenn es z.B. ausländische Tochtergesellschaften gibt, aber auch – und das ist nicht zu unterschätzen – können umsatzsteuerliche Fragen komplexe Handlungsweisen erfordern.  Da geht es oft darum eine steuerliche Registrierung in anderen Ländern nur für umsatzsteuerliche Zwecke zu vermeiden.

Weitere Anlässe mit hoher Bedeutung sind aus unserer Sicht:

1. Durchführung von wesentlichen Investitionen

2. Aufnahme von neuen Partnern und/oder Ausscheiden von Partner

3. Erschließung von neuen Geschäftsfeldern oder Produkten

4. Vorbereitung einer Unternehmensnachfolge

Es gibt sicherlich noch einige weitere, aber das sind die bei uns häufigsten.

Bei Investitionen geht es oft darum, sogenanntes steuerliches Betriebsvermögen zu vermeiden, also spätere Steuerentstrickungen (ungewollte Wechsel von Betriebsvermögen ins Privatvermögen ohne Liquiditätszufluss von außen, die zu hohen vermeidbaren Steuerzahlungen führen können).

Stichworte sind das sogenannte Sonderbetriebsvermögen bei Nutzungsüberlassungen von Grundstücken und Maschinen zwischen dem Gesellschafter und seiner Personengesellschaft wie GbR, OHG oder KG oder auch die sogenannten Betriebsaufspaltungen, also wenn von einem beherrschenden Gesellschafter einer GmbH oder AG seiner Gesellschaft wesentliche Betriebsgrundlagen wie Grundstücke, Patente o.ä. zur Nutzung überlassen werden. Hier sind Absicherungsmaßnahmen erforderlich, die wir sehr gut beherrschen, um vermeidbare Steuerzahlungen zur Unzeit auszuschließen.

Wenn Partner aufgenommen werden, ausscheiden oder beides gleichzeitig passiert, sind rechtsformbedingt komplexe Fragen zu beantworten, die manche Steuerfallen bergen. Diese Steuerfallen kennen wir und so können wir gezielt beraten.

Auch zur Vorbereitung von Unternehmensnachfolgen sind oft vorausschauende Gestaltungen notwendig, um zielorientiert Lösungen zu schaffen. Oft soll zunächst nur der Betrieb als solcher, nicht aber eine werthaltige Betriebsimmobilie an die nachfolgende Generation übertragen werden. Dies soll mitunter erst in einem zweiten Schritt erfolgen. Auch hier sind Steuerfallen denkbar. Ein Stichwort ist z.B. die Gesamtplanrechtsprechung, die einem hierbei in die Quere kommen kann.

Steuern und Unternehmensführung in der Gründungsphase

Hier ist das Thema Steuern zunächst im Rahmen der Rechtsformwahl von Bedeutung. Hauptaspekt bei der Rechtsformwahl sind meist Haftungsthemen aber auch Organisationsthemen, je nachdem ob es sich um eine Allein-Gründung oder um eine Partner- oder Teamgründung handelt.

Wenn einerseits die Haftungsabschirmung wichtig ist und andererseits aber auch Anfangsverluste entstehen, kann dem Thema „Steuern und Verlustausgleich mit anderen Einkünften“, z.B. insofern begegnet werden, als man sich um die sogenannte hybride Gestaltungen, wie GmbH und atypisch stille Gesellschaft oder ähnliche Gestaltungen, intensive Gedanken macht. Aber im Rahmen der Gründung geht es auch darum, „einfache Fragen“ im Auge zu behalten, so dass einen in der Anfangsphase nicht überraschende Steuerzahlungen finanziell aus der Bahn werfen. Auch Fragen wie „Ist die Kapitalgesellschaft oder ein Personenunternehmen im ersten Schritt aus steuerlicher Sicht das Richtige für mich?“ Im weiteren Verlauf der unternehmerischen Tätigkeit kann bei bestimmten Entwicklungen ein Rechtsformwechsel angezeigt werden. Hier verfügen wir in unserer Kanzlei über das richtige Know-how – betriebswirtschaftlich, steuerlich und rechtlich.