ETL MCP Newsletter September 2023

 

Tipps & Wissenswertes

Hochbegabt, aber nicht außergewöhnlich: Privatschule ist Privatvergnügen

Hochbegabt, aber nicht außergewöhnlich: Privatschule ist Privatvergnügen
Die Sommerferien sind allerorts vorüber und in den Schulen und Universitäten hat mit dem neuen Schul- bzw. Studienjahr wieder ein fleißiges Treiben begonnen. Während manche enorm viel Zeit und Nerven in das Lernen investieren müssen, gibt es einige, denen der Lehrstoff förmlich zufliegt. Das erleichtert zwar einiges hinsichtlich der persönlichen Zeitplanung. Wer sich oder sein Kind jedoch tatsächlich hochbegabt nennen darf, benötigt möglichst frühzeitig eine entsprechend individuelle Förderung, wie sie beispielsweise Privatschulen leisten können. Doch kann man diese zusätzlichen Kosten auch steuerlich geltend machen?

 

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Gewinnerzielungsabsicht trotz Verlusten: Gesamtkonzept entscheidet

Gewinnerzielungsabsicht trotz Verlusten: Gesamtkonzept entscheidet
Trotz Tatendrang und grundsätzlich rundem Unternehmenskonzept läuft die erste Zeit nach einer Unternehmensgründung im Allgemeinen erst einmal schleppend an. Statt üppiger Gewinne steht am Monatsende so möglicherweise ein dickes Minus, was nicht nur die Stimmung, sondern vor allem die Liquidität belastet. Hilfreich wäre dann, wenn sich diese Verluste irgendwie steuermindernd auswirken würden. Doch das Finanzamt wittert hier oftmals erst einmal Liebhaberei, also eher ein persönliches Hobby statt Gewinnerzielungsabsicht, und legt für eine steuerliche Berücksichtigung sehr enge Maßstäbe an.

 

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Statusfeststellungsverfahren: Freie Fitnesstrainer oft abhängig beschäftigt

Statusfeststellungsverfahren: Freie Fitnesstrainer oft abhängig beschäftigt
Das Thema Statusfeststellung ist nach wie vor ein Dauerbrenner in den Prüfungen der Sozialversicherungsträger. Denn ob ein vermeintlich freier Mitarbeiter von der Behörde tatsächlich als ein auf selbständiger Basis Tätiger oder doch als abhängig Beschäftigter eingeordnet wird, hat vor allem für den Arbeitgeber erhebliche finanzielle Folgen, die regelmäßig erst Jahre später im Rahmen einer Betriebsprüfung in geballter Form aufbrechen. Problematisch ist das beispielsweise bei Fitnessstudios. Hier arbeiten die Trainer oft nicht als Angestellte, sondern sind als freie Mitarbeiter auf selbständiger Basis tätig. Das Bayerische Landessozialgerichts sah das in einem aktuellen Urteil jedoch anders.

 

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Höchstbeiträge in der freiwilligen GKV trotz Nachreichens des Steuerbescheides

Höchstbeiträge in der freiwilligen GKV trotz Nachreichens des Steuerbescheides
Die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) wird in die Bereiche Pflichtversicherung, Familienversicherung und freiwillige Versicherung untergliedert. Bei letzterer schuldet allein der Versicherte die Beiträge gegenüber seiner Krankenkasse. In welcher Höhe diese festgesetzt werden hängt, wie auch im Bereich der Pflichtversicherung, von der Höhe der Einnahmen ab und die müssen natürlich entsprechend nachgewiesen werden. Regelmäßig erfolgt der Nachweis mittels Einkommensteuerbescheid. Wird dieser jedoch nicht rechtzeitig vorgelegt, bedeutet das für den Versicherten zunächst einmal Höchstbeiträge, die im Zweifel auch später nicht mehr korrigierbar sind.

 

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Zurückgezahlte Erstattungszinsen können zu negativen Einkünften führen

Zurückgezahlte Erstattungszinsen können zu negativen Einkünften führen
Wenn der Steuerbescheid ein Guthaben und obendrauf noch Erstattungszinsen ausweist, ist die Freude verständlicherweise groß. Doch manchmal müssen eigentlich bestandskräftige Steuerbescheide im Nachgang doch noch einmal geändert werden – sei es, dass Finanzamt oder Steuerpflichtiger einen Fehler gemacht haben oder, dass bestimmte Einkünfte noch nicht feststanden und nun nachträglich im Bescheid berücksichtigt werden. Schnell kann so aus einer ursprünglichen Erstattung eine Nachzahlung werden und auch Erstattungszinsen müssen zurückgezahlt werden. Inwieweit es sich dabei um negative Einkünfte aus Kapitalvermögen oder um steuerlich unbeachtliche Nachzahlungszinsen handelt, lesen Sie hier.

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 Tipps & Wissenswertes Hochbegabt, aber nicht außergewöhnlich: Privatschule ist Privatvergnügen Die Sommerferien sind allerorts vorüber und in den Schulen und Universitäten hat mit dem neuen Schul- bzw. Studienjahr wieder ein fleißiges Treiben begonnen. Während manche enorm viel Zeit und Nerven in das Lernen investieren müssen, gibt es einige, denen der Lehrstoff förmlich zufliegt. Das erleichtert zwar einiges hinsichtlich der persönlichen Zeitplanung. Wer sich oder sein Kind jedoch tatsächlich hochbegabt nennen darf, benötigt möglichst frühzeitig eine entsprechend individuelle Förderung, wie sie beispielsweise Privatschulen leisten können. Doch kann man diese zusätzlichen Kosten auch steuerlich geltend machen? weiterlesen Gewinnerzielungsabsicht trotz Verlusten: Gesamtkonzept entscheidet Trotz Tatendrang und grundsätzlich rundem Unternehmenskonzept läuft die erste Zeit nach einer Unternehmensgründung im Allgemeinen erst einmal schleppend an. Statt üppiger Gewinne steht am Monatsende so möglicherweise ein dickes Minus, was nicht nur die Stimmung, sondern vor allem die Liquidität belastet. Hilfreich wäre dann, wenn sich diese Verluste irgendwie steuermindernd auswirken würden. Doch das Finanzamt wittert hier oftmals erst einmal Liebhaberei, also eher ein persönliches Hobby statt Gewinnerzielungsabsicht, und legt für eine steuerliche Berücksichtigung sehr enge Maßstäbe an. weiterlesen Statusfeststellungsverfahren: Freie Fitnesstrainer oft abhängig beschäftigt Das Thema Statusfeststellung ist nach wie vor ein Dauerbrenner in den Prüfungen der Sozialversicherungsträger. Denn ob ein vermeintlich freier Mitarbeiter von der Behörde tatsächlich als ein auf selbständiger Basis Tätiger oder doch als abhängig Beschäftigter eingeordnet wird, hat vor allem für den Arbeitgeber erhebliche finanzielle Folgen, die regelmäßig erst Jahre später im Rahmen einer Betriebsprüfung in geballter Form aufbrechen. Problematisch ist das beispielsweise bei Fitnessstudios. Hier arbeiten die Trainer oft nicht als Angestellte, sondern sind als freie Mitarbeiter auf selbständiger Basis tätig. Das Bayerische Landessozialgerichts sah das in einem aktuellen Urteil jedoch anders. weiterlesen Höchstbeiträge in der freiwilligen GKV trotz Nachreichens des Steuerbescheides Die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) wird in die Bereiche Pflichtversicherung, Familienversicherung und freiwillige Versicherung untergliedert. Bei letzterer schuldet allein der Versicherte die Beiträge gegenüber seiner Krankenkasse. In welcher Höhe diese festgesetzt werden hängt, wie auch im Bereich der Pflichtversicherung, von der Höhe der Einnahmen ab und die müssen natürlich entsprechend nachgewiesen werden. Regelmäßig erfolgt der Nachweis mittels Einkommensteuerbescheid. Wird dieser jedoch nicht rechtzeitig vorgelegt, bedeutet das für den Versicherten zunächst einmal Höchstbeiträge, die im Zweifel auch später nicht mehr korrigierbar sind. weiterlesen Zurückgezahlte Erstattungszinsen können zu negativen Einkünften führen Wenn der Steuerbescheid ein Guthaben und obendrauf noch Erstattungszinsen ausweist, ist die Freude verständlicherweise groß. Doch manchmal müssen eigentlich bestandskräftige Steuerbescheide im Nachgang doch noch einmal geändert werden - sei es, dass Finanzamt oder Steuerpflichtiger einen Fehler gemacht haben oder, dass bestimmte Einkünfte noch nicht feststanden und nun nachträglich im Bescheid berücksichtigt werden. Schnell kann so aus einer ursprünglichen Erstattung eine Nachzahlung werden und auch Erstattungszinsen müssen zurückgezahlt werden. Inwieweit es sich dabei um negative Einkünfte aus Kapitalvermögen oder um steuerlich unbeachtliche Nachzahlungszinsen handelt, lesen Sie hier. weiterlesen Keine Verschlechterung eines Arbeitszeugnisses wegen Streits über dessen Inhalt

Keine Verschlechterung eines Arbeitszeugnisses wegen Streits über dessen Inhalt
Mit der Eigen- und der Fremdwahrnehmung ist es so eine Sache. Und so fällt manchmal das Resümee bezüglich der eigenen Arbeitsleistung etwas anders aus, als das des Arbeitgebers, besonders, wenn das Arbeitsverhältnis beendet wurde. Das nachfolgende Arbeitszeugnis muss dennoch wohlwollend formuliert sein, auch wenn eine enthaltene Dankesklausel nicht verpflichtend ist. In jedem Falle aber verbietet sich eine nachträgliche Verschlechterung des Zeugnisses allein aus dem Grund, dass es Streitigkeiten über den Zeugnisinhalt gibt, entschied das Bundesarbeitsgericht.

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Podcasts gibt es viele, wenn es dabei aber auch noch kompakt, witzig und lehrreich zugehen soll, sieht so mancher Stern am Podcast-Himmel mitunter recht schnell recht blass aus. In unserm neuen Podcast Schlegel & Loll – DER TALK. wollen wir Sie nicht nur 15 Minuten lang über das Neueste aus den Bereichen Steuer- und Arbeitsrecht informieren, sondern Sie auch unterhalten - kurzweilig und mit einer extra Prise Humor. Die kostenfreien Episoden bieten praxisnahe Einblicke und Tipps, die im Unternehmeralltag weiterhelfen – hören Sie doch gleich selbst einmal in die ersten beiden Folgen rein und empfehlen Sie den Podcast gern weiter an Ihre Kollegen, Freunde und Bekannten.

Schlegel & Loll – DER Talk.
Podcasts gibt es viele, wenn es dabei aber auch noch kompakt, witzig und lehrreich zugehen soll, sieht so mancher Stern am Podcast-Himmel mitunter recht schnell recht blass aus. In unserm neuen Podcast Schlegel & Loll – DER TALK. wollen wir Sie nicht nur 15 Minuten lang über das Neueste aus den Bereichen Steuer- und Arbeitsrecht informieren, sondern Sie auch unterhalten – kurzweilig und mit einer extra Prise Humor. Die kostenfreien Episoden bieten praxisnahe Einblicke und Tipps, die im Unternehmeralltag weiterhelfen – hören Sie doch gleich selbst einmal in die ersten beiden Folgen rein und empfehlen Sie den Podcast gern weiter an Ihre Kollegen, Freunde und Bekannten.

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Mit freundlichen Grüßen

Volker Mühl                Ina Mücke
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